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                                             THEORIE   

 

Die blau geschriebenen Begriffe sind für Sportler ab Grüngurt gedacht und müssen

von den Anfängern NICHT beherrscht werden! Die Techniken aus den Formen sollten

dem Gürtel entsprechend gelernt werden!

Die Dojang-Regeln, die sich am Ende dieser Theorieseite befinden, sollten von

ALLEN Sportlern beherrscht, gewusst und im Training auch umgesetzt werden!

                                        GRUNDLEGENDES:

                                                BEDEUTUNG VON TAEKWONDO:


- TAE = steht für die Fußtechniken; Springen, Stoßen, Schlagen mit den Füßen
- KWON = wörtlich Faust, steht für die Handtechniken
- DO = der geistige Weg, die Disziplin, der Weg zum schwarzen Gürtel


                                    DIE FÜNF (SECHS) BEREICHE DES TAEKWONDO:
1. FORMEN
2. VOLLKONTAKT-WETTKAMPF
3. EINSCHRITTKAMPF
4. SELBSTVERTEIDIGUNG

5. BRUCHTEST
(6. THEORIE)

 

                                                            GRUNDBEGRIFFE:


TAEKWONDO-ANZUG = Dobok
TAEKWONDO-GÜRTEL = Ty
TRAININGSRAUM = Dojang
KOREANISCHE FLAGGE = Taegukki
MEISTER/TRAINER = Sabum
GROSSMEISTER = Sabum-nim

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DIE GÜRTELFARBEN

 

10. - 5. Kup: Anfänger:

10. Kup: weißer Gürtel
9. Kup: weißer Gürtel mit gelben Streifen
8. Kup: gelber Gürtel
7. Kup: gelber Gürtel mit grünen Streifen
6. Kup: grüner Gürtel
5. Kup: grüner Gürtel mit blauen Streifen



 


 

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                                                              BEGRÜSSUNG:

 

CHARYOT = Achtung (Füße zusammen Hände an die Oberschenkel)

KYONGNE = Grüßen, Verbeugen

JUNBI = Vorbereiten (Füße auseinander, Fäuste vor dem Gürtel)

SIJAK = Kampfbeginn

KALLYO = trennen, unterbrechen

KYESOK = weiterkämpfen

GUMAN = Ende der Übung

 

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                                                                              HÖHEN:

Die Höhen ergeben von oben nach unten gelesen das Wort "OMA"

- so weiß man immer den Anfangsbuchstaben der koreanischen Technik!

OLGUL = oben (Scheitel bis Schlüsselbein)

MOMTONG = Mitte (Schlüsselbein bis Hüftknochen)

ARAE = unten (alles unter Hüftknochen)
 

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                                           ANGRIFFSTECHNIKEN MIT DER HAND:

JUMOK-JIRUGI = Fauststoß
CHIGI = Schlag
PALKUP-CHIGI = Ellenbogenschlag
SONNAL-CHIGI = Handkantenschlag
JEBI POOM SONNAL MOK CHIGI = Schwalbenschlag (Block nach óben + Handkante zum Hals)
MEJUMOK NAERYO CHIGI = Abwärtsschlag mit dem Faustboden
NULLO-MAKKI = Abwärtsblock
PYONSONKUT-SEWOTZIRUGI = vertikaler Fingerspitzenstoß
DUNG-JUMOK-APCHIGI = Faustrückenschlag
PALKUP-PYOJOK-CHIGI = Zielschlag mit dem Ellenbogen

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                                                 ABWEHRTECHNIKEN (BLÖCKE)
 

MAKKI = Block, Abwehr

=>

OLGUL-MAKKI = Block oben

MOMTONG-AN-MAKKI = Block zur Mitte von außen nach innen

ARAE-MAKKI = Block unten
HANSONNAL-MAKKI = Block mit einer Handkante
SONNAL-MAKKI = Handkantenblock
MOMTON-BAKKAT-MAKKI = Block zur Mitte von innen nach außen

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                                                            FUSSSTELLUNGEN:
 

MOA-SOGI = geschlossene Fußstellung (Charyot-Stellung)
NARANI-SOGI = offene Fußstellung (Junbi-Stellung)

AP-SOGI = kurze Vorwärtsstellung

AP-GUBI = lange Vorwärtsstellung

JUCHUM-SOGI = Sitzstellung. Reiterstellung
DWIT-GUBI = Rückwärtsstellung

BOM-SOGI = Tigerstellung

KOA-SOGI = überkreuzte Stellung (DWIT -hinten/AP - vorne)
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                                                                 RICHTUNGEN:
 

AP = vorwärts, nach vorne

YOP = seitwärts, zur Seite

DWIT = hinten, nach hinten

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                                                                       TRITTE:
 

AP-CHAGI = Vorwärtstritt (Fußballen trifft)

YOP-CHAGI = Seitwärtsfußstoß (Fersenkante)

AP-CHA-OLLIGI = Vorwärts-Beinaufschwung

PALTUNG-CHAGI = Fußtritt mit dem Spann

NAERYO-CHAGI = Fußschlag abwärts
DOLLYO-CHAGI = Halbkreisfußtritt mit dem Fußballen
YOP-CHA-OLLIGI = Seitwärts-Beinaufschwung
TORA-YOP-CHAGI = gedrehter Seitwärtsfußstoß
DWIT-CHAGI = Rückwärtstritt
HURYO-CHAGI = Haken/Peitschen-Tritt
MOMDOLLYO-HURYO-CHAGI = körpergedrehter Haken-/Peitschentritt
PYOJOK-CHAGI = Zieltritt in Handfläche
MIRO-CHAGI = Pushkick
TWIO-CHAGI = Sprungkick (z.B. Twio-Yop-chagi)

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                                    KAMPFSCHREI (GIHAP oder KIAP)

                                                              Sinn und Zweck:


1. Einschüchterung des Gegners (der Schrei ist im ersten Moment ein Schock für den Gegner)
2. Sich selbst Mut machen (Selbstvertrauen stärken)
3. Kraftverstärkung (Verstärkung der ausgeführten Technik)
4. Atemunterstützung (der Kampfschrei wird beim Ausführen der Technik gemacht und ist somit
  auch ein bewusstes und kräftiges Ausatmen)
5. Selbstschutz (Anspannung der Muskulatur - besonders im Oberkörper- und Bauchraum
  => geringere Verletzungsgefahr bei Schlägen oder Tritten des Gegners gegen den Oberkörper)

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                                                                     ZAHLEN:

 

Hana = 1

Dul = 2

Set = 3

Net = 4

Dasot = 5

Josot = 6

Ilgob = 7

Yodul = 8

Ahob = 9

Yol = 10

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                          EINSCHRITTKAMPF (HANBON-KYROGI):


- zur Technikverbesserung/zum Üben von Techniken
- zum Einschätzen der Gliedmaßenlängen, Abstandsgefühl bekommen
- zur Reaktionsverbesserung, Timing (im richtigen Moment ausweichen)

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                        SELBSTVERTEIDIGUNG SOLLTE WIE AUSGEFÜHRT WERDEN?


- schnell
- effektiv
- und kompromisslos (wenn SV, dann zu 100 % und nicht nur halbherzig)


                                                  NOTWEHRPARAGRAPH BEACHTEN!
=> Selbstverteidigung muss verhältnismäßig zum Angriff sein! Heißt, dass man sich nur in dem Maße verteidigen darf, welches zur Befreiung oder zur Abwehr des Angriffs nötig ist!

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                                      ERLAUBTE TREFFER BEIM WETTKAMPF:


- Faust und Fußtreffer auf Weste
- Fußtreffer an Kopf

 

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TECHNIKEN AUS DEN FORMEN

Zu beachten: es gibt verschiedenen Schreibweisen der Techniken und

sie werden auch oft auf verschiedene Weisen ausgesprochen!

Taeguk Il-jang

Merke: "seitengleich (paro)" beim Fauststoß bedeutet, dass die Faust von dem Arm vorne ist, der auch beim normalen Laufen vorne ist! Rechts Bein und linker Arm und umgekehrt. Somit bedeutet "seitenverkehrt (pandae)"dass der Arm vorne ist, wo auch das Bein vorne ist.

Also NICHT wie beim normalen Laufen!

Es sieht jeweils viel aus, ist aber auch immer die komplette Form mit den mehrfach vorkommenden Techniken und denen, die zur linken und rechten Seite ausgeführt werden!

- Gibon-junbi => junbi mit den Fäusten vor dem Gürtel, Füße geöffnet

- Ap-sogi-arae-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Ap-sogi-momdong-pandae-jirugi => kurze Vorwärtsstellung, seitenverkehrter Fauststoß zur Mitte

- Ap-sogi-arae-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Ap-sogi-momdong-pandae-jirugi => kurze Vorwärtsstellung, seitenverkehrter Fauststoß zur Mitte 

- Ap-gubi-arae-makki => lange Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Momdong-paro-jirugi => seitengleicher Fauststoß zur Mitte

- Ap-sogi-momdong-an-makki => kurze Vorwärtsstellung, Unterarmblock zur Mitte von außen

- Momdong-paro-jirugi => seitengleicher Fauststoß zur Mitte

- Ap-sogi-momdong-an-makki => kurze Vorwärtsstellung, Unterarmblock zur Mitte von außen

- Momdong-paro-jirugi => seitengleicher Fauststoß zur Mitte

- Ap-gubi-arae-makki => lange Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Momdong-paro-jirugi => seitengleicher Fauststoß zur Mitte

- Ap-sogi-olgul-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach oben

- Ap-chagi-ap-sogi-momdong-pandae-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, kurze Vorwärtsstellung,       

  seitenverkehrter Fauststoß zur Mitte

- Ap-sogi-olgul-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach oben

- Ap-chagi-ap-sogi-momdong-pandae-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, kurze Vorwärtsstellung,       

  seitenverkehrter Fauststoß zur Mitte

- Ap-gubi-arae-makki => lange Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Ap-gubi-momdong-pandae-jirugi => lange Vorwärtsstellung, seitenverkehrter Fauststoß zur Mitte

- Gibon-junbi => junbi mit den Fäusten vor dem Gürtel, Füße geöffnet

Taeguk-I-jang

- Gibon-junbi => junbi mit den Fäusten vor dem Gürtel, Füße geöffnet

- Ap-sogi-arae-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Ap-gubi-momdong-pandae-jirugi => lange Vorwärtsstellung, seitenverkehrter Fauststoß zur Mitte 

- Ap-sogi-arae-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Ap-gubi-momdong-pandae-jirugi => lange Vorwärtsstellung, seitenverkehrter Fauststoß zur Mitte 

- Ap-sogi-momdong-an-makki => kurze Vorwärtsstellung, Unterarmblock zur Mitte von außen

- Ap-sogi-momdong-an-makki => kurze Vorwärtsstellung, Unterarmblock zur Mitte von außen

- Ap-sogi-arae-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Ap-chagi-ap-gubi-olgul-pandae-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, lange Vorwärtsstellung,       

  seitenverkehrter Fauststoß zum Kopf

- Ap-sogi-arae-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Ap-chagi-ap-gubi-olgul-pandae-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, lange Vorwärtsstellung,       

  seitenverkehrter Fauststoß zum Kopf

- Ap-sogi-olgul-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach oben

- Ap-sogi-olgul-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach oben

- Ap-sogi-momdong-an-makki => kurze Vorwärtsstellung, Unterarmblock zur Mitte von außen

- Ap-sogi-momdong-an-makki => kurze Vorwärtsstellung, Unterarmblock zur Mitte von außen

- Ap-sogi-arae-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Ap-chagi-ap-sogi-momdong-pandae-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, kurze Vorwärtsstellung,       

  seitenverkehrter Fauststoß zur Mitte

- Ap-chagi-ap-sogi-momdong-pandae-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, kurze Vorwärtsstellung,       

  seitenverkehrter Fauststoß zur Mitte

- Ap-chagi-ap-sogi-momdong-pandae-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, kurze Vorwärtsstellung,       

  seitenverkehrter Fauststoß zur Mitte

- Gibon-junbi => junbi mit den Fäusten vor dem Gürtel, Füße geöffnet

Taeguk Sam-jang

- Gibon-junbi => junbi mit den Fäusten vor dem Gürtel, Füße geöffnet

- Ap-sogi-arae-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Ap-chagi-ap-gubi-momdong-dubon-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, lange Vorwärtsstellung,       

  doppelter Fauststoß zur Mitte

- Ap-sogi-arae-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Ap-chagi-ap-gubi-momdong-dubon-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, lange Vorwärtsstellung,       

  doppelter Fauststoß zur Mitte

- Ap-sogi-sonnal-an-mokchigi => kurze Vorwärtsstellung, Handkantenschlag von außen

- Ap-sogi-sonnal-an-mokchigi => kurze Vorwärtsstellung, Handkantenschlag von außen

- Dwit-gubi-hansonnal-momdong-pakkat-makki => Rückwärtsstellung, Handkantenblock zur Mitte von

  innen

- Ap-gubi-momdong-paro-jirugi => lange Vorwärtsstellung, seitengleicher Fauststoß zur Mitte 

- Dwit-gubi-hansonnal-momdong-pakkat-makki => Rückwärtsstellung, Handkantenblock zur Mitte von

  innen

- Ap-gubi-momdong-paro-jirugi => lange Vorwärtsstellung, seitengleicher Fauststoß zur Mitte 

- Ap-sogi-momdong-an-makki => kurze Vorwärtsstellung, Unterarmblock zur Mitte von außen

- Ap-sogi-momdong-an-makki => kurze Vorwärtsstellung, Unterarmblock zur Mitte von außen

- Ap-sogi-arae-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Ap-chagi-ap-gubi-momdong-dubon-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, lange Vorwärtsstellung,       

  doppelter Fauststoß zur Mitte

- Ap-sogi-arae-makki => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten

- Ap-chagi-ap-gubi-momdong-dubon-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, lange Vorwärtsstellung,       

  doppelter Fauststoß zur Mitte

- Ap-sogi-arae-makki-momdong-paro-jirugi => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten, seitengleicher

  Fauststoß zur Mitte

- Ap-sogi-arae-makki-momdong-paro-jirugi => kurze Vorwärtsstellung, Block nach unten, seitengleicher

  Fauststoß zur Mitte

- Ap-chagi-ap-sogi-arae-makki-momdong-paro-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, kurze Vorwärtsstellung,

  Block nach unten, seitengleicher Fauststoß zur Mitte

- Ap-chagi-ap-sogi-arae-makki-momdong-paro-jirugi => Vorwärtsschnapptritt, kurze Vorwärtsstellung,

  Block nach unten, seitengleicher Fauststoß zur Mitte

- Gibon-junbi => junbi mit den Fäusten vor dem Gürtel, Füße geöffnet

4. - 1. Kup: Fortgeschrittene:

 

4. Kup: blauer Gürtel

3. Kup: blauer Gürtel mit rotem oder braunen Streifen

2. Kup: roter oder brauner Gürtel

1. Kup: roter oder brauner Gürtel mit schwarzem Streifen

Meistergrade:

1. - 9. Dan: schwarzer Gürtel
1. - 3. Dan: Leistungsgrade
ab 4. Dan: Lehrergrade
Je nach Verband ab 5. oder 6. Dan Großmeister

 

Der 10. Dan ist dem WTF-Präsidenten vorbehalten. Dieser erhält den 10. Dan automatisch bei Amtsantritt - unabhängig davon, welchen Dan-Grad er vorher hatte. Ist er einmal nicht mehr Präsident, verlässt er sein Amt mit dem 9. Dan.

   Dojang-Regeln           

 

                                                           Allgemeines:

·        ich trage während des Trainings keine Uhren und keinen Schmuck, da die

         Verletzungsgefahr sehr hoch ist


·        möchte ich den Dojangs während des Unterrichts verlassen, frage ich vorher den Trainer

·        meine Finger- und Fußnägel sind kurz geschnitten und sauber

 

·        meine Füße sind ebenfalls sauber; bei Bedarf wasche ich sie vor dem  Training in der Kabine

 

·        ich trage beim Training immer einen sauberen und ordentlichen Dobok

 

·        ich ziehe meinen kompletten Dobok mit Gürtel in der Kabine an und betrete erst dann den Dojang             - auch den Gürtel ziehe ich erst nach dem Training in der Kabine aus

 

·        ich erscheine beim Training, weil ich mich verbessern will; somit strenge ich mich an,                     

         konzentriere mich und gebe mein Bestes

 

·        ich betrete den Dojang nur, wenn ein Trainer anwesend ist

 

·        ich verbeuge mich, wenn ich den Dojang betrete und verlasse

 

·        ich komme pünktlich zum Training und bleibe bis zum Schluss

 

·        sollte ich einmal zu spät zum Training erscheinen, gehe ich nach dem Betreten des Dojangs sofort           zum Trainer, verbeuge mich und nenne den Grund der Verspätung

 

·        wenn ich ausnahmsweise früher gehen muss, sage ich dies dem Trainer vor Beginn des Trainings

 

·        wenn ich meinen Dobok richten muss, drehe ich (je nach Aufstellung) meinem Trainingspartner               oder der Flagge den Rücken zu


                                                     Verhalten anderen gegenüber:

·       ich habe Respekt vor dem Trainer und meinen Sportkameraden; somit verhalte ich mich ihnen         

        gegenüber höflich und achtungsvoll
 

·       ich störe niemanden durch Privatgespräche oder unterbreche ihn, wenn er gerade vor der Gruppe            spricht; alle hören zu - dies gilt gleichermaßen für Trainer und Schüler
 

·       ich verlasse meine Trainingsposition nicht ohne Erlaubnis des Trainers - wenn ich eine Frage habe,          melde ich mich
 

·       ich fange im Dojang keinen Streit an und rangele auch nicht zum Spaß mit anderen herum
 

·      ich mache mich über keinen meiner Sportkameraden lustig, wenn er etwas noch nicht so gut kann           und ich brüste mich auch nicht mit meinem eigenen Können
 

·      als Fortgeschrittener oder Höchstgraduierter der Gruppe bin ich ein Vorbild für die Anfänger und             verhalte mich entsprechend
 

·      ich wende die erlernten Kampftechniken außerhalb des Dojangs nur im Notfall und zur Verteidigung         an

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